In nur wenigen Wochen hat das Corona-Virus unser Leben fundamental verändert. Ein brandaktuelles Seminar an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät mit dem Titel "Covid-19: Wie krisenfest ist die österreichische Rechtsordnung?" greift spannende rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise auf und gibt Studierenden die einmalige Gelegenheit, diese gleich vor dem Hintergrund der momentanen Geschehnisse zu analysieren.
Die Vortragenden Christoph Bezemek, Tina Ehrke-Rabel, Iris Eisenberger, Klaus Poier, Eva Schulev-Steindl und Karl Stöger beleuchten dabei u.a.:
- Betretungsverbote, Betriebssperren, Freizügigkeitsbeschränkungen
- Delegation von Befugnissen an die Verwaltung und Gewaltenteilung
- Medizinalgorithmen: kalkuliertes Sterben?
- Einsatz von künstlicher Intelligenz und Big Data zur Bekämpfung von Covid-19?
- Zweitwohnsitze in Zeiten der Verkehrsbeschränkungen
- Verantwortung von Regierenden für gesetzte / nicht gesetzte / zu spät gesetzte Maßnahmen und Einklagbarkeit
- EU-Beihilfenrecht in Krisenzeiten
- Möglichkeiten „softer“ Verhaltenslenkung in der Krise durch den Staat
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