Von der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Universität Graz organisiert, leistet der Tag der Politikwissenschaft einen Beitrag für eine stärkere, österreichweite Vernetzung innerhalb der Politikwissenschaft und Forum für die Diskussion aktueller Forschungsarbeiten. Im Mittelpunkt der Tagung am 30. November und 1. Dezember 2017 standen 51 Vorträge und Präsentationen aktueller Forschungsarbeiten in 16 thematischen Panels. Eine Abendveranstaltung zur Rolle und Relevanz der (österreichischen) Politikwissenschaft bildete den Abschluss eines einjährigen interaktiven Diskussionsprozesses „Quo Vadis ÖGPW?“ über die weitere Entwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft.
Vizerektor Martin Polaschek betonte bei der Eröffnung den Wert interdisziplinärer Forschung und dankte dem Vorsitzenden der ÖGPW, Reinhard Heinisch, Professor an der Universität Salzburg, und den Grazer OrganisatorInnen um Klaus Poier für die gelungene Tagung mit fast 100 PolitikwissenschafterInnen aus dem In- und Ausland. Im Rahmen des Tages der Politikwissenschaft wurden auch die Nachwuchspreise für außergewöhnliche politikwissenschaftliche Dissertationen und Masterarbeiten vergeben.