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Mittwoch, 25.03.2020

Die REWI in Zeiten der Corona-Krise

 ©Uni Graz/Müller

Dekan Christoph Bezemek im Gespräch über Herausforderungen der derzeitigen Situation, persönliche Erfahrungen und das Charakteristikum der REWI Graz

(Interview geführt am 25.3.2020)

 

REWI: Die Büros und Hörsäle im RESOWI sind zurzeit wegen der Corona-Vorsichtsmaßnahmen leer. Der Unibetrieb steht jedoch nicht still. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag momentan aus?

Christoph Bezemek: Was die Abläufe anlangt, hat sich zunächst gar nicht so viel verändert. Der Tag beginnt recht früh, damit noch ein wenig inhaltliche Arbeit erledigt werden kann, bevor es in eine recht dichte Abfolge von Besprechungen geht. Was den Gegenstand der Besprechungen betrifft, ist die Veränderung im Vergleich zum Regelbetrieb dann aber schon entscheidend: im Moment gibt es viel zu diskutieren, an das wir vor wenigen Wochen noch nicht einmal gedacht hätten. Wie organisiere ich einen Workflow, der sich über Jahre an der Fakultät etabliert hat, innerhalb weniger Tage neu? Welche Prüfungsmodi können wir aus rechtlichen, fachlichen und faktischen Gesichtspunkten überhaupt in Erwägung ziehen und wie schnell ist was umsetzbar? Wie kann die Arbeit in den Gremien über die Distanz sichergestellt werden? Und wer gießt eigentlich die Pflanzen am Dekanat?

 

REWI: Der Veranstaltungsbetrieb an der REWI ist ausgesetzt. Macht sich das in besonderem Maß bemerkbar?

Christoph Bezemek: Dass die zahlreichen Veranstaltungen, die abzuhalten, zu eröffnen und zu besuchen sind, plötzlich wegfallen schmerzt, weil derartige Aktivitäten den Kern des akademischen Lebens an der Fakultät ausmachen. Vielfach sind sie mit erheblichem Planungsaufwand der Angehörigen der Fakultät verbunden, der nun frustriert ist. Persönlich tut mir dabei natürlich besonders leid, dass der erste Dean’s Talk mit Irmgard Griss und Franzobel am 17. März abgesagt werden musste. Darauf hatte ich mich schon besonders gefreut. Freilich: zunächst ist das, gemessen an den Einschnitten, die andere derzeit hinzunehmen haben, ein völlig vernachlässigbares Lamento. Und es ist eines, das mit einem Ablaufdatum versehen ist: Jetzt freue ich mich eben darauf, das alles möglichst bald nachzuholen.

 

REWI: Auf den Punkt gebracht: Welche wesentlichen Einsichten nehmen Sie aus den ersten Tagen im neuen Arbeitsumfeld mit?

Christoph Bezemek: Für mich hat die Veränderung meiner Arbeitssituation im Wesentlichen drei Einsichten mit sich gebracht: Es gibt ein (wenn auch unvollständiges) Berufsleben ohne Krawatte. Aufgeschobene Beiträge werden fertiggestellt, wenn die Anzahl an Vorwänden, anderen Dingen nachgehen zu müssen, abnimmt. Und: meine Frau und mein Hund tolerieren mich auch nach über einer Woche zu Hause, was doch eine schöne Sache ist.

 

REWI: Lehrveranstaltungen werden nun online gehalten. Wie kann man sich das vorstellen?

Christoph Bezemek: Die Umstellung im Lehrbetrieb war sicherlich für Lehrende wie auch für Studierende eine ganz erhebliche Herausforderung, von der ich glaube, dass wir sie insgesamt gut bewältigt haben; auch, wenn der Prozess noch keineswegs abgeschlossen ist. Vielfach werden jetzt einzelne Optionen auf ihre Brauchbarkeit getestet. Man muss sehen, welche Funktionen sich bewähren, welche vielleicht auch gemessen am Aufwand, den sie verursachen, nur mäßige Ergebnisse zeitigen. Wichtig ist hier Kreativität mit Pragmatismus zu verbinden (Eigenschaften, die, wie ich meine, an der REWI Graz in besonderem Maß vorhanden sind), regelmäßigen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen an der Fakultät zu pflegen, um wechselseitig von den Erfahrungen der letzten Tage zu profitieren, und für die Studierenden und ihre Anliegen unkompliziert ansprechbar zu bleiben. Wenn wir so alle ein wenig näher zusammenrücken, bewältigen wir die Distanz ohne Weiteres.

 

REWI: Haben Sie selbst auch schon online unterrichtet?

Christoph Bezemek: Mitten im Semester nicht in den Hörsaal zu gehen ist – um das Mindeste zu sagen – ungewohnt. Für jemanden, der wie ich die persönliche Interaktion mit den Studierenden in der Lehrveranstaltung besonders schätzt, fehlt damit schon ein ganz wichtiges Stück akademischer Alltag. Gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versuche ich das für die Studierenden in verschiedenen Formaten, mit Lehrunterlagen, Lecturecasts, Hausarbeiten und Diskussionsforen bestmöglich zu kompensieren. Ich muss aber zugeben: ganz habe ich mich noch nicht daran gewöhnt und ich hoffe doch, dass ich mich auf längere Sicht auch nicht daran gewöhnen muss. Wahrscheinlich habe ich insgesamt doch ein recht verklärtes Bild von einer Universität als Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um miteinander über eine Frage zu diskutieren, von der sie überzeugt sind, sie gemeinsam besser und bereichernder lösen zu können als allein. Das funktioniert wohl im persönlichen Kontakt nach wie vor am besten.

 

REWI: Wie fällt Ihre erste Bilanz nach Umsetzung der angesprochenen Maßnahmen aus?

Christoph Bezemek: Ich denke (und hoffe), wir haben insgesamt viel richtig gemacht, auch wenn natürlich immer noch Optimierungspotential besteht. Entscheidend war zunächst – in enger Absprache mit dem Rektorat – so früh wie möglich und so klar wie möglich zu kommunizieren, wie der weitere Studien-, Prüfungs- und Forschungsbetrieb an der Fakultät aussehen wird. In der letzten Woche war wichtig, einen weitgehend friktionsfreien Lehr- und Verwaltungsbetrieb sicherzustellen. Diese Woche werden wir die weiteren Abläufe, auch im Hinblick auf die Frage, wie wir die Prüfungsaktivität unserer Studierenden bestmöglich gewährleisten können, festlegen. Und wir werden damit fortfahren, der Öffentlichkeit die Expertise der Angehörigen der Fakultät in Schwerpunktinterviews zur derzeitigen Situation und ihren Konsequenzen über unsere Website, einen wöchentlichen Sondernewsletter und die sozialen Medien zur Verfügung zu stellen. Anspruchsvolle Zeiten verlangen nach Fachkunde, Seriosität und Verlässlichkeit; das ist etwas, das die REWI auszeichnet und etwas, mit dem wir versuchen, im Kleinen einen Beitrag zu einer Situation zu leisten, die uns alle vor große Herausforderungen stellt. Bei alldem kommen uns die zahlreichen Vorerfahrungen, die wir an der Fakultät in der Vergangenheit mit verschiedenen Kommunikations- und Informationsangeboten gemacht haben, entgegen, vor allem aber kommt uns die stete Bereitschaft der Angehörigen der Fakultät entgegen, mit den Herausforderungen und über sich hinauszuwachsen. Das ist ganz einfach das entscheidende Charakteristikum der REWI Graz.

Erstellt von Rechtswissenschaftliche Fakultät

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