Die Herausforderung ist groß: Studierende werden vor die Aufgabe gestellt, in einem fiktiven, grenzüberschreitenden Schiedsverfahren im Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts eine Verfahrenspartei zu vertreten, bestmögliche Argumente für die Position zu finden sowie in der Verhandlung auf Einwände der Gegenpartei oder Fragen der Schiedsrichter_innen gekonnt und spontan zu reagieren. Und das alles auf Englisch.
Die Rede ist vom Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot, einem der renommiertesten internationalen Wettbewerbe für Studierende im Bereich der Schiedsgerichtsbarkeit. Die REWI Uni Graz ist bei diesem Wettbewerb auch heuer wieder mit einem von Christian Aschauer und Walter Doralt betreuten Studierendenteam dabei, das soeben beim Austrian Pre Moot, einem Wettbewerb zwischen den österreichischen Teams im Vorfeld des internationalen Finales, äußerst erfolgreich war: Emôke Hajas, Lorenz Tripp, Lea Zieger und Stefan Friedrich setzten sich gegen Konkurrenz von Universitäten aus ganz Österreich durch und errangen den Gesamtsieg. Zusätzlich wurde Lorenz Tripp mit dem Best Speaker Award ausgezeichnet.
Jetzt heißt es für die vier Studierenden, sich auf den nächsten Schritt im Wettbewerb vorzubereiten. Vom 8. bis 14. April steht das Finale des Willem C. Vis Moot Court an, bei welchem sich das REWI Uni Graz Team mit ca. 300 Studierendenteams aus über 70 Ländern messen wird. Nähere Infos lesen Sie hier.