Ein tolles Projekt, ein spannender Artikel in einer englischsprachigen Zeitschrift oder eine begeisternde englischsprachige Monographie bzw. Sammelband – diese herausragenden Leistungen im Jahr 2021 wurden soeben mit den erstmals an der REWI Uni Graz vergebenen Forschungspreisen ausgezeichnet. Die dafür gemachten Einreichungen wurden aus besonders vielen Blickwinkeln auf Herz und Nieren geprüft: Sämtliche Professor_innen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät waren aufgerufen, ihren Favoriten/ihre Favoritin in den drei verschiedenen Kategorien zu küren.
„Globalisierung und weltweite Vernetzung erfordern, dass wir in den Rechtswissenschaften über den Rand der nationalen Rechtsordnung hinausdenken und Fragestellungen international in Angriff nehmen. An der REWI Uni Graz sind wir hier mit ehrgeizigen Forschungsinitiativen einen entscheidenden Schritt voraus“, erklärt Bettina Nunner-Krautgasser die Festlegung der Kategorien, in denen die Forschungspreise vergeben werden und die besonderes Augenmerk auf diesen internationalen Aspekt legen. Die Vize- und Forschungsdekanin ergänzt: „Ich war begeistert, wie vielseitig und vorausdenkend die Ideen und Ansätze der Einreichungen zum Forschungspreis waren. Den Besten bzw. die Beste jeweils auszuwählen, war gar nicht so einfach. Das unterstreicht, wie herausragend die von unseren Wissenschafter_innen geleistete Arbeit ist. Umso mehr freue ich mich, den diesjährigen Gewinner_innen gratulieren zu dürfen.“
Die Forschungspreise der REWI Uni Graz für das Jahr 2021 gehen an:
Englischsprachige Monographie oder Herausgabe eines englischsprachigen Sammelbands:
- Benedikt Harzl für die Herausgabe des Sammelbandes Unrecognised Entities: Perspectived in International, European and Constitutional Law (Brill Nijhoff 2021).
Artikel in einer englischsprachigen Zeitschrift
- Anna-Maria Anderwald für den Artikel Rising Inequality in Western Tax Systems: Austria as an Example of the Transformation from Income-Based Taxation to Consumption-Based Taxation, (2021) 75 (Bulletin for International Taxation).
Projekt
- Lisa Heschl und Gerd Oberleitner für das OEAD Projekt Building a post-war justice system in Kosovo: The independence, impartiality, fairness and accountability of the internationalized judiciary.