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Sondernewsletter der REWI-Fakultät - 23. April 2020

- Impulse für die Wissenschaft - Vizedekanin Eva Schulev-Steindl im Interview

- Miete in Zeiten der Corona-Krise - Professor Ulfried Terlitza im Interview

- Epidemien im antiken Rom - Professorin Evelyn Höbenreich im Interview

- Covid-19: Wie krisenfest ist die österreichische Rechtsordnung? - Brandaktuelles REWI-Seminar

Impulse für die Wissenschaft

Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Forschung? Wir fragten bei REWI-Vizedekanin Eva Schulev-Steindl nach, die uns über die „neue Normalität“ in der Wissenschaft, virtuelle Treffpunkte, spannende neue Forschungsthemen und Impulse für die Zeit danach berichtet. Das Interview lesen Sie hier.

Miete in Zeiten der Corona-Krise

ao.Univ.-Prof. Dr. Ulfried Terlitza (Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht) beleuchtet die Auswirkungen der Corona-Krise auf Mietverhältnisse. Er zeichnet dabei ein klares Bild zur aktuellen rechtlichen Situation, hebt die Unterschiede bei Wohnungen und Geschäftsräumen hervor oder zeigt, wie es sich mit späteren Mietzinszahlungen genau verhält. Hier geht es zum Beitrag.

Epidemien im antiken Rom

Auf eine spannende Reise ins antike Rom nimmt uns ao.Univ.-Prof. Dr. Evelyn Höbenreich (Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen) im nächsten Beitrag mit. Sie erzählt von den bekanntesten Epidemien, weshalb die Übertragung von Krankheiten der Vergangenheit in die Gegenwart oft schwierig ist, durch welche „Pest“ nach Schätzungen 7 bis 10 Millionen Menschen ums Leben kamen oder was es mit der Wendung „Germs are deadlier than Germans“ auf sich hat. Zum Interview gelangen Sie hier.

Brand- aktuell

In nur wenigen Wochen hat das Corona-Virus unser Leben fundamental verändert. Ein brandaktuelles Seminar an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät mit dem Titel „Covid-19: Wie krisenfest ist die österreichische Rechtsordnung?“ greift spannende rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise auf und gibt Studierenden damit die einmalige Gelegenheit, diese gleich vor dem Hintergrund der momentanen Geschehnisse zu analysieren. Die Vortragenden Christoph Bezemek, Tina Ehrke-Rabel, Iris Eisenberger, Klaus Poier, Eva Schulev-Steindl und Karl Stöger beleuchten dabei u.a.:

  • Betretungsverbote, Betriebssperren, Freizügigkeitsbeschränkungen
  • Delegation von Befugnissen an die Verwaltung und Gewaltenteilung
  • Medizinalgorithmen: kalkuliertes Sterben?
  • Einsatz von künstlicher Intelligenz und Big Data zur Bekämpfung von Covid-19?
  • Zweitwohnsitze in Zeiten der Verkehrsbeschränkungen
  • Verantwortung von Regierenden für gesetzte / nicht gesetzte / zu spät gesetzte Maßnahmen und Einklagbarkeit
  • EU-Beihilfenrecht in Krisenzeiten
  • Möglichkeiten „softer“ Verhaltenslenkung in der Krise durch den Staat

Mehr zum Seminar und den weiteren behandelten Themen erfahren Sie hier.

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