Für Absolvent*innen, die sich in ihrer Abschlussarbeit aus rechtsvergleichender, europäischer oder sonst international mit einem Thema auseinandersetzen, soll der Linda-Rauter-Preis ein Ansporn zu Spitzenleistungen sein. Solche erbrachten in diesem Jahr Lukas Steiner mit einer Arbeit über Politische Werbung in der EU, Florian Tockner zum Europäischen Bodenschutzrecht, Christopher Schober über die Begründung der internationalen Zuständigkeit durch rügelose Einlassung nach den Europäischen Güterrechtsverordnungen, Lea Sophie Kreiner zur State Liability in International Space Law, Elias Faller unter dem Titel „From Permanent Stay to Permanent Temporariness“, und Stefan Fürböck mit der Arbeit „Zur Grundrechtsbindung von Sozialen Netzwerken im Recht der EU“. Über die Zuerkennung der Preise entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Walter Doralt, weitere Mitglieder sind derzeit Erika De Wet, Paul Gragl, Thomas Garber, Viktoria Robertson, Hannes Schütz und Matthias Wendland.
Bei der Verleihung im Meerscheinschlössl präsentierten die Preisträger*innen ihre Forschungsergebnisse und nahmen in einem festlichen Rahmen ihre Auszeichnungen entgegen. Sie dürfen auf Geleistetes stolz sein und der Zukunft mit Zuversicht entgegenblicken – sicherlich ganz im Sinne von Linda Rauter, der wir mit dem nach ihr benannten Preis gedenken.
Die Fakultät gratuliert herzlich!
Großzügig unterstützt wird der Preis durch die Rechtsanwälte Dr. Thomas Romauch, Dr. Elke Romauch, MA und Dr. Günter Romauch sowie durch Kaan Cronenberger & Partner Rechtsanwälte.