Ein intensives Semester haben bereits Hanna Krenn, Katharina Freller, Florentina Raith, Anita Islam, Shengjile Imbraimi, Lea Kammler und Jennifer Möhrke hinter sich. Die Studierenden bereiteten sich auf die „Padova Model Universal Periodic Review“ vor, an der Teams von Universitäten aus ganz Europa teilnehmen und die Aufgabe erhalten, als Repräsentant_innen von Staaten, nationalen Menschenrechtsinstitutionen (NHRI) oder NGOs in einem simulierten UN-Verfahren, das der Überprüfung der Menschenrechtssituation in den 193 UN-Mitgliedstaaten dient, aufzutreten. Dem Studierendenteam der REWI Uni Graz wurde die Vertretung der Republik Südafrika sowie der Südafrikanischen Menschenrechtskommission zugeteilt.
Es hieß also, sich bestens mit dem UN-Verfahren und der Menschenrechtssituation in Südafrika vertraut zu machen. Darüber hinaus aber auch mit den diplomatischen Besonderheiten in den Beziehungen zu den übrigen Staaten, die im simulierten Verfahren präsent waren (Pakistan, Indien, Marokko, UK und Argentinien), oder mit dem Umstand, wie sich die Vertreter_innen der Republik Südafrika bzw. der Südafrikanischen Menschenrechtskommission in echten Verfahren verhielten, um möglichst authentisch in deren Rollen zu schlüpfen. Unseren Studierenden gelang das spitzenmäßig: Sie räumten groß ab und eroberten drei von vier für das Team möglichen Preisen: Best Recommending State, Best NHRI Delegation und Best Performing Team According to the Participants.
Mit den Studierenden freuten sich ganz besonders UNESCO-Chair ao.Univ.-Prof. Dr. Gerd Oberleitner und Mag. Gregor Fischer-Lessiak (beide UNI-ETC), in deren Lehrveranstaltung das Team auf den Wettbewerb vorbereitet wurde. Mehr über die Padova Model Universal Periodic Review sowie die dazugehörige Lehrveranstaltung erfahren Sie hier.