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Montag, 01.02.2021

Auf einen Word-Rap mit

 ©Anita Niegelhell

… der neuen REWI-Praxisprofessorin für IT-Recht, Zukunftsforscherin, Romanautorin u.v.m. Elisabeth Hödl

REWI: Ihr beruflicher Weg war…

Elisabeth Hödl: … bisher von mehreren interessanten Stationen gesäumt. Meine universitäre Laufbahn begann als Assistentin für Öffentliches Recht an der Uni Graz. In Folge wechselte ich in die Welt der Rechts- und Wirtschaftsberater, war Chief Scientific Officer eines Daten-Beratungsunternehmens und widmete mich später meinem Unternehmen Ubifacts. Hier ging es um Zukunftskonzepte für social, legal und political Trends. Ich hatte mich viele Jahre mit den theoretischen Ideen zu Ubiquitous computing befasst und wollte das für die Praxis nutzbar machen. Heute bin ich für die Styria Media Group AG tätig. In allen Etappen meiner Laufbahn habe ich gesehen, auf welche Weise Unternehmen mit rechtlichen Anforderungen der Digitalgesellschaft konfrontiert sind. Die Praxisprofessur erscheint mir mit Blick auf diese Reise nicht nur schön, sondern auch schlüssig.

 

REWI: Science-Fiction und Zukunft sind…

Elisabeth Hödl: … natürlich sehr klar voneinander zu unterscheiden. Science-Fiction ist im Gegensatz zur Zukunftsforschung – in der es um Plausibilität und logische Kohärenz geht – ein geistiges Labor für fantastische Gedankenexperimente. In der Science-Fiction geht es gerade darum, Fragen zu stellen und experimentell durch Imagination zu verwirklichen: Was wäre, wenn wir in einer Gesellschaft lebten, in der wir alle androgyne Wesen wären? Diese Frage stellte sich Ursula K. Le Guin in „Winterplanet“. Sie ist eine der wenigen weiblichen Science-Fiction-Autorinnen.

 

REWI: Eine Innovation im Recht ist…

Elisabeth Hödl: … zum Beispiel die Blockchain-Technologie und die damit verbundene Idee der Lex Cyrptographia. Hier heißt es sinngemäß: Normen werden in Code gegossen sein. Die Blockchain-Logik stellt ein Ökosystem dar, das sich vom Ökosystem des Rechtsstaates zunächst unterscheidet. Das wirft die interessante Frage auf, ob das eine System die Entwicklung im anderen beeinflussen wird. Wenn wir eine systemtheoretische Sichtweise wählen, sollten wir wahrscheinlich nicht überrascht sein, wenn wir erkennen, dass sich die beiden Systeme wechselseitig beeinflussen.

 

REWI: WhatsApp, Telegram, SC?

Elisabeth Hödl: Für mich ist das Gefühl von Geschwindigkeit dieser Kommunikationstools bezeichnend und die Illusion von Verbundenheit. Das ist die große Kunst dieser Unternehmen: dass wir uns ständig mit ihnen beschäftigen. Augenblicklich steht unsere Loyalität als Nutzer_innen dieser Dienste zur Debatte, weil wir verstanden haben, wie wertvoll unsere Daten sind. Wir wissen auch, dass diese Dienste zu unserem Leben gehören und wir wollen ein Machtgleichgewicht zwischen Unternehmer_innen und Nutzer_innen herstellen.

 

REWI: Spooky fanden Sie zuletzt?

Elisabeth Hödl: Als meine Tochter eine App nutzte, die mich als Mann darstellte und ich zunächst dachte: „Was ist das für ein unheimlicher Dude?“ Ich hatte mich selbst nicht erkannt. Und als ich mich erkannte, fand ich es erst recht unheimlich.

 

REWI: Das beschäftigt Sie gerade…

Elisabeth Hödl: … wie ich Schokolade für Pralinen richtig erwärme und rühre, damit beim Füllen in die Gussformen keine Luftblasen entstehen.

 

REWI: Diesen Roman würden Sie gerne schreiben…

Elisabeth Hödl: Ich glaube es wäre Lyrik. In einem Gedicht musst du die Essenz der Dinge einfangen können. Die Botschaft und das Gefühl. Das würde ich unglaublich gerne können.

 

REWI: Als REWI-Praxisprofessorin möchten Sie…

Elisabeth Hödl: … das Ganze in den Blick nehmen und dabei juristisch genau denken. Was meinen Zugang zur Lehre betrifft, so ist mir der Blick auf die Netzwerkgesellschaft im Fokus der digitalen Transformation wichtig. In diesem Sinn möchte ich Theorie und Praxis so verbinden, dass Studierende und die Fakultät von meiner Tätigkeit als Schnittstelle zwischen diesen Polen profitieren. Schließlich geht es auch hier um die Fähigkeit, Komplexes zu fokussieren und so zu betrachten, dass es unmittelbar anwendbar wird. Das Arbeiten in Teams und in kreativen Denkprozessen finde ich ungemein wichtig. Meine Forschungsanliegen ergeben sich aus der Summe meiner bisherigen Arbeiten und Interessensfelder. Ich freue mich sehr darauf.

Erstellt von Wolfgang Schleifer

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