Meine erste Assoziation mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz war vor meinem Antritt: tolle Persönlichkeiten – tolle Stadt – tolle Möglichkeiten.
In der Lehre freue ich mich am meisten darauf, mit den Studierenden aktuelle Rechtsfragen und die Implikationen von Innovation zu diskutieren. Dabei öffnen sich auch mir sicherlich neue Perspektiven auf die technologische Entwicklung und die zunehmende Vernetzung.
Ein fächerübergreifendes Institut wie jenes für Rechtswissenschaftliche Grundlagen bringt den Vorteil, dass die Erforschung neuer Geschäftsmodelle, Organisationsformen und Technologien durch unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen bereichert wird. Denn diese Phänomene sind typischerweise rechtliche „Querschnittsmaterien“, die mehr als eine klassische Fachrichtung berühren.
Studierenden, die sich für Wirtschaft, Recht und Innovation interessieren, würde ich raten, aufgeschlossen für neue Ideen und vernetztes Denken zu sein und den Blick über den „eigenen Tellerrand“ zu wagen.
Das größte zu lösende Rechtsproblem, das mich derzeit beschäftigt, ist, inwieweit mit teilweise sehr alten Rechtsnormen neue Realitäten erfasst werden können und wo es gesetzgeberischen Anpassungsbedarf gibt.
Freie Zeit nutze ich momentan vor allem für Fußball und Kampfsport – um den Kopf frei zu bekommen.
Die letzte Serie, die ich gestreamt habe, war „Psych“ – als Throwback und zur Unterhaltung.
Herzlich willkommen, Herr Professor, und nur das Beste für Ihr Wirken hier an der REWI Uni Graz!