Nervöse Stille auf dem Podium der Aula unserer Universität. Der Countdown im REWI-Ranking beginnt. Best-of-REWI-Kommissionsvorsitzender und Vizedekan Walter Doralt ruft die Preisträger*innen in absteigender Ranking-Folge, von 15 bis 1, auf. Die besten 15, die hier Platz genommen haben, wissen nicht, auf welchem Platz sie letztendlich gelandet sind. Sind sie unter den Top 3 und damit auf der - noch verhüllten - Ranking-Tafel verewigt? Eingangs haben sie schon den ihre Leistungen würdigenden Reden von Dekanin Gabriele Schmölzer, Walter Doralt, Rektor Peter Riedler, Best-of-REWI Initiator Günther Löschnigg und GRAWE-Personalchef Wolfgang Thelesklav gelauscht - der Spannungsbogen war also vorhanden.
Nach wenigen Minuten, die sich für die drei sicherlich um ein Vielfaches länger angefühlt haben, ist dann klar: Anna Deopito ist die nach Studiendauer gewichtetem Notenschnitt beste Absolventin des Diplomstudiums der Rechtswissenschaften im Studienjahr 2022/23. Zweite ist Carina Stefanie Piber, Dritter Jakob Mühlbacher. Der gut besetzte Festsaal freut sich mit ihnen und den übrigen Ausgezeichneten im Ranking: Simon Plösch, Arian Roubal, Lena Kulmer, Anna Theresa Wagner, Jasmin Stückler, Lea Ackerl, Katharina Rumpl, Zarina Anna Stingeder, Johanna Suttnigg, Magdalena Eder, Alexander Aichmayr, und Marie-Sophie Siebenhofer. Sie sind der 25. Jahrgang des REWI-Rankings, eines Vierteljahrhunderts der Exzellenz.
Ebenso würdigte die REWI Uni Graz die besten Dissertationen des vergangenen Studienjahres, verfasst von Antonia Maria Bruneder, Christoph Kölbl, Lisa Neubauer, René Renner, David Michael Schneeberger, Daniel Sudi, Tobias Weidinger und Lily Zechner. Die, wie auch für das Ranking, von der Grazer Wechselseitigen zur Verfügung gestellten Preise und Blumen dienen hier als Anerkennung für herausragende Leistungen, die in vielen Fällen auch bereits zur Publikation der ausgezeichneten Arbeit geführt haben.
Dann: Spannungsabfall, Heiterkeit. Ganz am Schluss der Zeremonie spielt das Jazztrio BARTALK "We are the Champions", und manch eine*r hat das Gefühl, eine Träne der Rührung im Augenwinkel des Kaisers, der über die Aula wacht, zu erblicken.