Groß war der Andrang im RESOWI, als am 22. März eine Podiumsdiskussion die spannenden, aber auch emotionalen Themen beleuchtete, die der soeben bei der Diagonale ausgezeichnete Film „Murer – Anatomie eines Prozesses“ aufwirft. Es ging dabei um die Beeinflussung von Gerichten durch Politik und öffentliche Meinung, die Stimmung in der Bevölkerung nach dem Zweiten Krieg oder die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen in Österreich.
Am hochkarätig besetzen Podium diskutierten der Regisseur des Filmes über den Murer-Prozess, Christian Frosch, der Leitende Staatsanwalt Thomas Mühlbacher, Rechtshistoriker und Vizerektor der Uni Graz Martin Polaschek und der Autor des Buches „Rosen für den Mörder. Die zwei Leben des NS-Täters Franz Murer“, Johannes Sachslehner.
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