„Ein verstümmelter Rumpf, aus allen Adern blutend“, so beschrieb Stefan Zweig Österreich nach dem Vertrag von St. Germain. Seine Unterzeichnung jährte sich heuer zum hundertsten Mal. Der Rechtshistorische Dialog am 15. Oktober steht ganz im Zeichen des sog. „Diktatfriedens“. Wie kam es zum Vertrag von St. Germain, was sind seine wesentlichen Inhalte und was blieb von ihm 100 Jahre nach seiner Unterzeichnung? Diese und weitere Fragen über Entstehung, Inhalt und Wirkung des Vertrages von St. Germain, diskutiert eine ausgewiesene Expert_innenrunde.
100 Jahre Staatsvertrag von St. Germain
Vortrag:
Univ.-Prof. Dr. Thomas Olechowski, Uni Wien
Diskussion:
Dr.in Bernadette Biedermann, Uni Graz
Univ.-Prof. DDr. Herbert Kalb, Uni Linz
Univ.-Ass.in Mag.a Laura Rathmanner, Uni Wien
Dr. Stefan Wedrac, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Moderation:
ao.Univ.-Prof.in Dr.in Anita Ziegerhofer, Uni Graz
WANN: Dienstag, 15. Oktober 2019, 18 Uhr
WO: SZ 15.21 (RESOWI-Zentrum, Universitätsstraße 15, Bauteil A, 2. Stock, 8010 Graz)
Anmeldung (erbeten): per E-Mail an jus.club(at)alumni.uni-graz.at
Eine Veranstaltung des Rechtshistorischen Dialogs in Kooperation mit dem JUS-Club