Post COP29 Diskussion 2024: Solidarität für eine grüne Welt oder zurück zu alten Energien
Moderation: Prof. (Stellenbosch) Dr. Oliver C. Ruppel, LL.M., M.M., Leiter, Forschungszentrum für Klimaschutzrecht (ClimLaw: Graz), Universität Graz
Diskutant:innen:
Mag. Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin der Steiermark
Dipl.-Ing. Alexander Griebler BSc, Scientific Project Manager, Resources Innovation Center Leoben
Dr. Julia Möller-Klapperich LL.M., Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht, Technische Universität Dresden
Dr. Holger Hoff, Transdisciplinary Interface Manager (TIM) im Profilbereich Climate Change, Universität Graz
Priv.-Doz. MMag. Dr. Harald Stelzer, Institut für Philosophie, Arbeitsbereich Praktische Philosophie, Profilbereich Klimaschutz, Universität Graz
Inhalt:
Unmittelbar im Nachgang zur 29. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP29), die vom 11. bis 22. November 2024 in Baku, Aserbaidschan, stattfindet, diskutieren Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen zu den dort erzielten Ergebnissen. Die COP29 ist eine entscheidende Gelegenheit, die Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu beschleunigen. Angesichts globaler Temperaturrekorde bringt die COP29 führende Vertreter von Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft zusammen, um konkrete Lösungen für die Klimafinanzierung zu entwickeln. COP29 findet vor dem Hintergrund beispielloser extremer Wetterereignisse - Hitzewellen, Stürme, Überschwemmungen und Dürren - statt, die auf dem gesamten Planeten Chaos und Verwüstung anrichten, mit zunehmenden Verlusten und Schäden für Mensch und Natur. Es ist daher dringend erforderlich, die Fortschritte in allen Bereichen des Pariser Übereinkommens zu beschleunigen - insbesondere im Bereich der Finanzen, weshalb sich die Diskussion mit der Frage „Solidarität für eine grüne Welt oder zurück zu alten Energien und Konkurrenzen?" befasst.