Die Grenzen wurden geschlossen, Staaten haben sich voneinander abgeschottet. Wie funktioniert da die im Völkerrecht und gearde in der Zeit einer Pandemie so wichtige Zusammenarbeit unter den Staaten? Univ.-Prof. Dr. Erika de Wet (Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen) beleuchtet die aktuelle Situation, führt zur Gesundheit als Menschenrecht aus und nimmt zur öffentlichen Diskussion von Corona-Maßnahmen sowie Machtverschiebungen in der internationalen Ordnung Stellung. Den Beitrag lesen Sie hier.

„Wie geht's Ihnen im Home-Office?“, fragten wir im Mai drei unserer Fakultätsmitglieder und schalteten uns per Video auf einen Plausch ins Büro daheim. Einmal fragen wir noch nach, diesmal bei zwei unserer Studierenden. Erfahren Sie, wie es Romina Herz (hier) und Lukas Zefferer (hier) beim Studieren im virtuellen Semester daheim ergangen ist, welche Erfahrungen sie gemacht haben und worauf sie schon wieder mit Freude vorausblicken.

Gesammelt sind die Videos auf dem YouTube-Kanal der REWI-Fakultät, wo Spannendes aus den Rechtswissenschaften, Hilfreiches für das Studium oder Einblicke hinter die Kulissen der Fakultät zu finden sind. Den YouTube-Kanal können Sie hier aufrufen.

Expert_innen des Europarats und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte prüfen beim Europäischen Menschenrechts-Moot Court-Wettbewerb, bei welchem fiktive Gerichtsfälle im Bereich Menschenrechte nachgestellt werden, Studierendenteams aus ganz Europa auf Herz und Nieren. Das Team der REWI-Fakultät schaffte dabei in der an der Uni Göttingen im Februar ausgetragenen Vorrunde den Sprung ins Europafinale (wir berichteten). Anfang Juni fand dieses nun statt – coronabedingt virtuell. Brisante Fragen wie „Schweigen die Menschenrechte, wenn Lenkraketen einschlagen und Zivilist_innen töten?“ oder „Wie verhält sich das System der Menschenrechte zur Logik kriegerischer Handlungen und dem humanitären Völkerrecht?“ wurden behandelt. Und das von ao.Univ.-Prof. Dr. Gerd Oberleitner und Mag. Gregor Fischer (Institut für Völkerrecht sowie UNI-ETC) betreute REWI-Team schaffte wieder einen tollen Erfolg: Johanna Binder, Nicole Freller, Idia Ohenhen und Johanna Tesar zogen ins Viertelfinale ein und sind damit eines der acht besten Teams aus ganz Europa. Herzlichen Glückwunsch! Mehr über die European Human Rights Moot Court Competition erfahren Sie hier.

Im kommenden Wintersemster 2020/21 startet die Rechtswissenschaftliche Fakultät mit dem REWI-Exzellenzprogramm law:excel, das besonders engagierten und interessierten zukünftigen Juristinnen und Juristen die Möglichkeit bietet, zusätzlich zum Jus-Studium weiterführende Kompetenzen zu erwerben, die sie exzellent machen und damit exzellent auf den Wettbewerb am Arbeitsmarkt vorbereiten. 

Je nach Talent und Interesse können sich Studierende für eine internationale, eine interdisziplinäre oder eine wirtschaft[srecht]liche Ausrichtung entscheiden. Dem Programm immanent sind neben der studienbegleitenden Betreuung und den track-spezifischen Lehrveranstaltungen der zusätzliche Erwerb von Soft Skills und die Vernetzung untereinander sowie mit Expert_innen und Fachvertreter_innen durch ein entsprechendes Angebot an Netzwerkveranstaltungen. Weitere Informationen dazu lesen Sie hier.