Die Messenger-Überwachung gehört zu den umstrittensten rechtlichen Vorhaben der letzten Jahre. Während das Bundesministerium für Inneres und die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) mit der Notwendigkeit zeitgemäßer Aufklärungs- und Ermittlungsmaßnahmen insbesondere zur Terrorabwehr argumentieren, sehen Kritiker Grund- und Menschenrechte sowie die digitale Sicherheit aller massiv gefährdet. Über die Messenger-Überwachung als behördliches Instrument spricht Dr.in Sylvia Mayer, stellvertretende Direktorin der DSN, und diskutiert mit MMag. Paul Schliefsteiner, Direktor des österreichischen Zentrums für Geheim- und Nachrichtendienstforschung (ACIPSS).
Moderation: Dekanin Gabriele Schmölzer
Um Anmeldung per Mail an art.aurel(at)uni-graz.at bis einschließlich 28. November 2025 wird gebeten. Der Eintritt ist frei.