Datenhunger

Systeme mit integrierter künstlicher Intelligenz (KI) sprießen momentan wie Schwammerl aus dem Boden. In der Medizin, der Automobilindustrie, im Straßenverkehr oder im Umweltschutz werden immer konkretere und praktischere Anwendungen augenscheinlich. Man denke auch nur, wie weit künstliche Intelligenz bei vielen von uns zuhause bereits ins Wohnzimmer vorgedrungen ist: Die digitalen Assistenten Siri oder Alexa stehen auf Zuruf bereit.

KI-Systeme benötigen bei ihrer Entwicklung enorme Datenmengen. In den dafür verwendeten Datensätzen können sich sensible Daten von Personen befinden, die ein Vertraulichkeitsinteresse an diesen haben. Wie würden Sie reagieren, wenn ein Chatbot in einem Text Informationen ausspuckt, die auf Sie rückführbar sind? Lesen Sie hier über den schwierigen Spagat zwischen „freiem Datenverkehr“ und „Datenschutz“ im Zusammenhang mit der KI-Entwicklung.

Der Elektrizitätsmarkt von morgen

Um unser Klima zu schützen, spielen die Gewinnung und der Verbrauch von Energie eine wichtige Rolle. Die EU schuf vor diesem Hintergrund ein Rahmenrecht für einen nachhaltigen Elektrizitätsmarkt, in welchem die sog. Energiegemeinschaften eine besondere Rolle spielen. In diesen schließen sich „Energiebürger_innen“ zusammen, produzieren gemeinschaftlich Strom und verteilen diesen. Die REWI Uni Graz arbeitet in einem großen europäischen Forschungsvorhaben „EC2 – Energy Citizenship and Energy Communities for a Clean Energy Transition“ mit, das die neuen Ideen über Energiekonsum und -produktion untersucht: Wie wird die Idee des Energy Citizens angenommen? Wie steht die Bevölkerung zur Umstellung auf einen nachhaltigen Energiekonsum? Welche praktischen Probleme tun sich bei der Umsetzung auf? Erfahren Sie hier in einem Videobeitrag mehr über Ideen, Hintergründe und rechtliche Aspekte.