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rewi.news, 20. Mai 2022

Newsletter der REWI Uni Graz

*verknallt*  *Bussi*  *zwinker*  Ein Antippen und schon sind mit Emojis Gefühle, Stimmungen und Gedanken in die Welt geschickt. So rasend schnell, wie es die Technik erlaubt, lassen wir uns hinreißen. Das Handy macht’s möglich. Was auf der Strecke bleibt, ist Nachdenken über ein Handeln, das eher als Reflex als nach Reflexion geschieht. *bereu*? Digitale Lebenswelten erfordern, dass wir über diese reflektieren und gesetzliche Rahmenbedingungen, die den Schutz unserer Rechte, von Privatsphäre und Gedankenfreiheit in diesen gewährleisten sollen, digital denken, so wie Elisabeth Hödl, unsere Forscherin des Monats Mai.

Die Expertin für IT­, Datenschutz­ und Medienrecht geht etwa der Frage nach, ob Emotionen personenbezogene Daten sind. Wie könnte sich das auswirken und rechtlich relevant werden, wenn in der smarten Welt, in den Bits und Bytes immer mehr Emotionserkennungssysteme eingebettet sind, welche die von uns geschickten Emojis sammeln und analysieren? Erfahren Sie mehr in der Sedcard von Elisabeth Hödl.

Auf welches Thema alle großen Technologieunternehmen zurzeit ihre Investitionen setzen oder was eine goldene Zitrone mit ihrer Studienwahl zu tun hat, erzählt uns die Praxisprofessorin am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen in einem kurzen Videoporträt, das Sie hier aufrufen können.

What makes a city "smart"?

It sounds promising: urban areas will ever more be designed to provide high quality of life, create sustainable economic development and facilitate wise management of ressources. “Smart city” is a keyword in this context. We were curious to find out more about such cities. What exactly makes a city “smart” and what plays a central role in smart city projects? Why is London considered a prominent example for having made strong progress in becoming “smart”? What distinguishes Tokyo? And, finally, what are the legal challenges involved and are there downsides? Let's take a look with our Austrian Standards fellow Francisco J. Durán Ruiz (click here).

Rektor, Dekan, Weltraumpionier

Auf mehr als 60 Jahre an der Uni blickt Christian Brünner zurück. Der ehemalige Professor am Institut für Öffentliches Recht war u.a. Dekan, Rektor und Präsident der Österreichischen Rektorenkonferenz. Heuer feierte er seinen 80. Geburtstag, am 9. Juni auch mit einem Symposium an der Uni Graz. Wir trafen den Jubilar hier zu einem sehr persönlichen Gepräch über seinen abwechslungsreichen Weg, das Weltraumrecht, in dem er weltweit zu den Pionieren zählt, seinen Ausflug in die Politik und besondere Erinnerungen.

Praxis studieren

An der Uni in die juristische Arbeitswelt einzutauchen, scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch. Nicht so an der REWI Uni Graz. Praxis wird im Studium ganz groß geschrieben, z.B. mit unseren Praxisprofessor_innen, der Praktikumsbörse oder Moot Court-Lehrveranstaltungen. In Letzteren trainieren Studierende Situationen, wie sie diese später im Berufsleben etwa bei Gericht, in der Anwaltei oder bei Behörden erwarten. Auf welchem Top-Level unsere Studierenden dabei ausgebildet werden, zeigte sich erst vor Kurzem wieder bei einem internationalen Vergleichskampf.

Das Studierendenteam der REWI Uni Graz mit Emôke Hajas, Stefan Friedrich, Lea Zieger und Lorenz Tripp glänzte beim Finale des 29. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot und erhielt als eines von nur 18 Teams eine Auszeichnung - bei insgesamt mehr als 366 an dem Wettbewerb teilnehmenden Unis aus der ganzen Welt (mehr erfahren).

Neue Ideen und wegweisende Initiativen kennzeichnen das Versprechen der REWI Uni Graz, ihren Studierenden die bestmögliche Ausbildung und Vorbereitung für die Herausforderungen des Arbeitsmarkts zukommen zu lassen. Help us make the difference! (mehr erfahren)

Zukunft der Rechtsberufe und Rechtsberufe der Zukunft

Technische Innovationen und veränderte gesellschaftliche Erwartungshaltungen bewirken eine sich ändernde Arbeitswelt. Wie steht es da um die Zukunft des Anwalts- und Richterberufs? Wie bleiben klassische Rechtsberufe attraktiv? Wie reagieren Arbeitgeber_innen auf ein sich radikal wandelndes Umfeld? Und was trägt die rechtswissenschaftliche Ausbildung zu alldem bei? Im Pop-up-Store der Uni Graz diskutiert Dekan Christoph Bezemek am 24. Mai, ab 16 Uhr, diese und weitere Fragen mit hochkarätigen Gästen: Caroline List (Präsidentin des Landesgerichts für Strafsachen Graz), Gernot Murko (Präsident der Rechtsanwaltskammer für Kärnten und Praxisprofessor an der REWI Uni Graz), Michael Schwanda (Präsident des Oberlandesgerichtes Graz) sowie Peter Sander (Partner bei NHP Rechtsanwälte). (mehr erfahren)

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