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Newsletter REWI-Fakultät September 2018

REWI-Studierende brillieren national und international

Letztes Jahr richtete die REWI-Fakultät den österreichweit ersten Moot Court-Raum ein, der es Studierenden ermöglicht, Situationen aus dem Berufsleben von Jurist_innen realitätsnah zu trainieren. Und schon zeigen sich tolle Erfolge dieser Initiative: Studierende glänzten bei nationalen wie internationalen Moot Court-Wettbewerben. Am 15. Juni gewann das REWI-Team, bestehend aus Philipp Friedl, Nikolas Raunigg und Martin Sonvilla, das Bundesfinale des 15. Franz von Zeiller-Moot Court aus Zivilrecht. Knapp eine Woche später überzeugten Alexander Fercher, Katharina Gruber, Martin Lippitsch, David Schneeberger und Julius Spieldiener beim ebenfalls bundesweit ausgetragenen Moot Court Umweltrecht und holten den Gesamtsieg nach Graz. Bereits Ende März mischte ein Team der Fakultät beim international ausgetragenen Vis Moot in der Weltspitze mit und schaffte es in die Runde der besten 64 Teams von 357 Universitäten aus 80 Ländern, wo sich Stefan Dobrijevic, Dominik Loidl, Elisabeth Painsi, Lena Pirzl, Carina Radler, Mag. Jakob Secklehner und Mark Waditzer erst den späteren Siegern geschlagen geben mussten. Mehr zu den Moot Courts an der Fakultät erfahren Sie hier.


Acht Goldene

Acht REWI-Absolvent_innen freuten sich heuer über eine goldene Auszeichnung für ihre herausragenden beruflichen Leistungen. Sie wurden von der Uni Graz anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums ihrer Promotion zum Dr.iur. mit den Goldenen Doktordiplomen geehrt. Unter den REWI-Ausgezeichneten befanden sich die ehemalige Botschafterin Jutta Stefan-Bastl, der Aufsichtsratsvorsitzende der Knapp AG Herbert Knapp und der ehemalige EU-Parlamentarier und REWI-Professor Reinhard Rack. Wer noch unter den Goldenen war, lesen Sie hier.


Ausgezeichnet

Ende des Sommersemesters würdigte die Uni Graz beim Anton-Schelnast-Preis für Leistung und Innovation Mitarbeiter_innen für Herausragendes, das sie im letzten Jahr leisteten. Die REWI-Fakultät räumte gleich in zwei Kategorien die Hauptpreise ab: Claudia Diemer, Elisabeth Grabenwarter (beide Dekanat der REWI-Fakultät), MMag. Dr. Wolfgang Schleifer und Jürgen Tremer (beide Kontaktstelle der REWI-Fakultät) wurden für ihre Arbeiten im Zusammenhang mit dem Moot Court-Raum mit dem 1. Preis in der Kategorie Erfolgsprojekt ausgezeichnet, Mag. Zoë Steiner (School of International and Advanced Studies) erhielt für ihre Tätigkeit bei der Umsetzung der Praktikumsbörse REWIPRAXIS den 1. Preis in der Kategorie Innovation.

Als beste Junganwältin des Jahres strahle Mag. Kathrin Bayer, Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht, Ende April vom Cover der Zeitschrift trend. Die Wahl wurde von der Zeitrschrift österreichweit unter Anwält_innen durchgeführt.

Für seine Dissertation zum Schutz besonderer Gläubiger in der Umstrukturierung der AG erhielt Mag. Dr. Franz Hartlieb, LL.M., Institut für Unternehmensrecht, den Volkskreditbank-Wissenschaftspreis 2017.


Personalia

Gleich zu Beginn des Sommersemesters musste die Fakultät vom Tod Waldemar Juds Kenntnis nehmen. Er war von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2012 ordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Unternehmensrecht, welches er auch mehrere Jahre als Vorstand leitete, und bis zuletzt aktiv an der Fakultät tätig.

Von Mai bis Juni forschte als Gastprofessorin Sandra Simkins von der Rutgers School of Law (USA) an der Fakultät und gab Studierenden in einem Seminar Einblicke ins Strafrecht der USA. Ende Juni stellten sich bei Antrittsvorlesungen Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Garber sowie Hon.-Prof. Dr. Franz Mohr im akademischen Rahmen an der Universität vor. Beide sind am Institut für Zivilverfahrensrecht tätig.


(Wie) Können wir modernen Kommunikationstechnologien vertrauen?

Heutzutage ist es nahezu unmöglich, im Bereich Kommunikation und Information auf die Verwendung moderner Technologien zu verzichten. Berichte über missbräuchlich verwendete oder gesammelte Daten lassen bei Nutzer_innen die Frage entstehen, wie vertrauenswürdig diese Produkte sind. Das internationale, disziplinenübergreifende Horizon 2020-EU-Forschungsprojekt „TRUESSEC.eu“ widmet sich dieser Frage. Ziel des Projekts sind die Entwicklung eines Kriterienkatalogs und Empfehlungen, die die Schaffung von Gütesiegeln und Zertifizierungsverfahren fördern und Nutzer_innen in der Entscheidung helfen können, ob sie einem Produkt vertrauen wollen – oder eben nicht. Andererseits sollen Provider von IT-Produkten angeregt werden, ihre Angebote orientiert an europäischen Werten zu verbessern. Ein erster Entwurf des Kriterienkatalogs wurde vor Kurzem bei der Konferenz „In ICT we trust“ vorgestellt. An der REWI-Fakultät sind an dem Projekt der Fachbereich Recht und IT des Grundlageninstituts sowie das Institut für Europarecht beteiligt. Europaweit nehmen Partner_innen aus Spanien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich an TRUESSEC.eu teil. Erfahren Sie hier mehr.


REWI-Logo aus der Taufe gehoben

Im April präsentierte die Rechtswissenschaftliche Fakultät ihr eigenes Logo. Dieses wurde nach einem international ausgeschriebenen Grafikerwettbewerb in einem mehrstufigen Auswahlprozess bestimmt, bei dem sowohl die Mitarbeiter_innen der Fakultät wie auch die Studierenden miteinbezogen wurden. Sie finden das neue Logo fortan links oben auch in unserem Newsletter.


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