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Newsletter der REWI-Fakultät - 3. August 2020

- Run auf die REWI – Ansturm auf Studienplätze

- Was tat sich an der Fakultät? – Personalia

- 1. REWI-Lehrpreise – Die Gewinner_innen sind...

- Kuba, Brasilien, Israel – Studieren und Forschen weltweit

- Jedem Kind eine Chance – Wie attraktiviert man Schulen?

Run auf die REWI

Einen regelrechten Ansturm auf die Studienplätze für das Jus-Diplomstudium verzeichnete die REWI-Fakultät in diesem Jahr. „Die große Resonanz bezeugt, wie attraktiv das Angebot der REWI für künftige Studierende ist“, freute sich der Dekan der REWI-Fakultät Christoph Bezemek. Am 31. Juli endete der erste Teil des Jus-Aufnahmeverfahrens, das sog. Online-Self-Assessment. Alle Studienbewerber_innen, die das OSA absolviert haben, konnten einen Studienplatz erhalten. Wir treffen REWI-Studiendekanin Gabriele Schmölzer, die über Neuigkeiten für Studierende und Studienanfänger_innen und über Erfahrungen mit den Aufnahmeverfahren berichtet. Das Interview lesen Sie hier.

Was tat sich an der Fakultät?

Gleich drei neue Professor_innen nahmen im Sommersemester ihre Tätigkeit an der Fakultät auf: Anfang März traten Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, MSc. eine Professur für Öffentliches Recht und Europäisches Wirtschaftsrecht sowie Univ.-Prof. Dr. Thomas Garber eine Professur für Österreichisches, Europäisches und Internationales Zivilverfahrensrecht an. Seit 1. Juli ist Univ.-Prof. Dr. Klaus Poier neu als Professor für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft berufen.

Im Mai wurde zwei renommierten Persönlichkeiten, die mit der Fakultät in besonders enger Verbindung stehen, eine Honorarprofessur der Uni Graz verliehen. Andreas J. Kumin, REWI-Absolvent und seit 2019 Richter am EuGH, ist damit REWI-Honorarprofessor für das Fach „Europarecht“, Viktor Mayer-Schönberger, der sich an der REWI habilitierte und an der Universität Oxford als Professor of Internet Governance and Regulation tätig ist, REWI-Honorarprofessor für die Fächer „Informationsrecht“ und „Rechtstheorie“.

Und schließlich dürfen wir von drei erfolgreich abgeschlossenen Habilitationsverfahren berichten: Priv.-Doz. Dr. Barbara Gunacker-Slawitsch (Institut für Finanzrecht) wurde die Lehrbefugnis für das Fach „Finanzrecht“ verliehen, Assoz. Prof. DDr. Jürgen Pirker (Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft) erhielt die Lehrbefugnis für die Fächer „Öffentliches Recht“, „Politikwissenschaft“ und „Europäische Rechtsentwicklung“ und Assoz. Prof. Dr. Barbara Steininger (Zentrum für Europäisches Privatrecht) die Lehrbefugnis für die Fächer „Bürgerliches Recht“ und „Rechtsvergleichung“.

1. REWI-Lehrpreise gehen an...

Zum ersten Mal waren die Jus-Studierenden für das vergangene Studienjahr aufgerufen, die besten Lehrenden an der REWI-Fakultät zu wählen. Und sie kamen diesem Aufruf in einer überwältigenden Anzahl nach: Rund 600 Studierende beteiligten sich am Votum. Dekan Christoph Bezemek: „Die beeindruckende Beteiligung beweist das große Engagement der Lehrenden im letzten Studienjahr. Diese Personen wollen wir jetzt vor den Vorhang holen und ihre Leistungen würdigen.“

In Anbetracht der außergewöhnlichen Lehr- und Lernsituation im Sommersemester gibt es neben den drei Standardkategorien dieses Mal auch die Sonderkategorie „Beste Lehre in Zeiten der Corona-Krise“. „Wir können stolz sein, dass unsere Lehrenden mit dieser besonderen Situation so hervorragend umgegangen sind und nicht nur rasch, sondern vor allem mit vielfältigen Lehrformen und kreativen Ideen reagiert haben, sodass unsere Studierenden doch in ansprechender Weise durch das Sommersemester kommen konnten“, ergänzt Studiendekanin Gabriele Schmölzer.

Die feierliche Verleihung der Lehrpreise durch die Studiendekanin erfolgt am 21. September. Wir dürfen die Gewinner_innen bereits jetzt bekanntgeben:

Beste/r Professor/in bzw. Dozent/in: ao.Univ.-Prof. Dr. Ulfried Terlitza

Beste/r Prae-Doc oder Post-Doc: MMag. Dr. Marlene Peinhopf

Beste/r externe/r Lehrende/r: Mag. Herbert Painsi

Beste/r Lehrende/r in Zeiten der Corona-Krise: MMag. Dr. Marlene Peinhopf

Kuba, Brasilien, Israel

Partner_inneninstitutionen weltweit umfasst das internationale Netzwerk der REWI-Fakultät. Für Studien-, Lehr- oder Forschungsaufenthalte stehen dadurch viele spannende Möglichkeiten offen. Soeben wurden drei neue Kooperationen unter Dach und Fach gebracht. Mit zwei davon kann es für das Studium oder für einen Lehraufenthalt besonders weit weg gehen: nach Kuba an die Universidad de la Habana oder nach Brasilien an die Universidade de São Paulo. Die dritte neue Partnerin ist die Bar-Ilan University in Israel. Unterstützt werden die jeweiligen Aufenthalte, die ab 2021 möglich sind, durch ein EU-Programm, der sog. Erasmus+ International Credit Mobility. Erfahren Sie hier mehr über das vielfältige internationale REWI-Angebot.

Chance für jedes Kind

In vielen Städten Europas, ja sogar weltweit, besteht eine ähnliche Herausforderung: Schüler_innen mit niedrigem sozialen Hintergrund, niedrigem Bildungshintergrund und einer anderen Muttersprache als jener der Mehrheitsgesellschaft sind an gewissen Schulen überdurchschnittlich hoch vertreten und an anderen kaum vertreten. Auch an den Grazer Volksschulen besteht eine derartige Ungleichverteilung. Um der Frage nachzugehen, was man angesichts dessen in Graz tun kann, wurde das Forschungsprojekt „Chance für jedes Kind“ unter der Leitung von Assoz. Prof. Dr. Christoph Hofstätter (Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft) ins Leben gerufen. Es wurden internationale Vorzeigemodelle analysiert (etwa das Konzept der „Magnet Schools“) und vor dem Hintergrund der rechtlichen Rahmenbedingungen Ideen für eine Umsetzung in Österreich entwickelt. Schlagworte sind schulische Schwerpunktsetzungen, Lehrmittel, Unterrichtssprache oder Ansprüche an Schulgebäude. Eine Studie daraus mit Maßnahmenvorschlägen für Graz wurde im Juli mit den Auftraggeberinnen Stadt Graz, AK Steiermark und WK Steiermark vorgestellt. Welche Ideen gibt es für Graz? Lesen Sie hier mehr.

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