Es kann teuer werden, wenn sich ein Konflikt nur mehr vor Gericht bereinigen lässt. Rund 80.000 Zivilprozesse kommen so jährlich in Österreich zustande. Gerichtliche Vergleiche führen in etwa einem Drittel dieser Fälle nicht nur zu einer einvernehmlichen, sondern darüber hinaus auch kostensparenden Lösung. Da die Rechtsnatur des Vergleichs in der Praxis allerdings zu zahlreichen Schwierigkeiten führt, nahm sich unser Forscher des Monats November, Assoz. Prof. MMMag. Dr. Philipp Anzenberger, diesem Thema in seiner Habilitationsschrift an und legte darin neue Ansätze vor, mit denen sich theoretische wie praktische Probleme des gerichtlichen Vergleichsabschlusses lösen lassen.
Wie die Gesellschaft von seiner Arbeit profitiert und welchen Zukunftsfragen wir uns im Bereich des Rechts stellen müssen, lesen Sie in der Sedcard von Philipp Anzenberger, die Sie hier finden. Was ihm im Lockdown besonders abgeht und wie Studierende dabei helfen, zu besseren wissenschaftlichen Ergebnissen zu gelangen, sehen Sie in einem kurzen Videoporträt, das Sie hier aufrufen können.