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Forschungszentren

Die REWI Graz hat im Laufe der Jahre eine Reihe von spezialisierten und meist interdisziplinären Forschungszentren entwickelt:

Das Zentrum für Österreichisches und Europäisches Hochschulrecht und Hochschulgovernance (ZHR), ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum an der REWI Graz. Es widmet sich vorrangig der Erforschung grundlegender und aktueller Fragen des österreichischen und europäischen Hochschulrechts sowie der Hochschulgovernance und des Hochschulmanagements in einer interdisziplinären und thematisch breiten Perspektive und hat am 1. Oktober 2020 seine Arbeit aufgenommen.

Das Zentrum für osteuropäisches Recht und eurasische Studien (ZOR) ist eine Forschungseinheit, die sich auf vergleichendes Verfassungs- und öffentliches Recht und das Recht des internationalen Menschenrechtsschutzes mit einem besonderen Schwerpunkt auf eurasischen Studien konzentriert. Das Zentrum ist an einer Reihe von Projekten und Aktivitäten beteiligt, unter anderem an der Veröffentlichung eines Handbuchs der russischen Verfassung.

Das Zentrum für Südosteuropastudien (ZSOES) ist eine interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Einrichtung, die mit dem Ziel gegründet wurde, den vielfältigen Lehr- und Forschungsaktivitäten an der Universität zu, und mit Südosteuropa Raum zu geben und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Das ZSOES publiziert ein peer-reviewed open access online journal "Contemporary Southeastern Europe" und eine Buchreihe "Southeast European Studies" bei Routledge. Außerdem betreibt es ein Visiting Fellow-Programm, an dem bisher über 60 Stipendiaten teilgenommen haben. Die Politik- und Forschungsblogs ermutigen ihre Forscher auch, regelmäßig zu öffentlichen Aktivitäten beizutragen.

Das Zentrum hat in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Fonds für den Balkan die Balkans in Europe Policy Advisory Group (BiEPAG) initiiert. Die BiEPAG ist eine Plattform zur Annäherung der politischen und entwicklungspolitischen Akteure des westlichen Balkans und der Organe und Zweigstellen der Europäischen Union sowie der Regierungen ihrer Mitgliedsländer auf der anderen Seite.

Das Zentrum für Europäisches Privatrecht (ZEP) konzentriert sich auf privatrechtliche Fragestellungen im grenzüberschreitenden Kontext, insbesondere in den Bereichen Deliktsrecht, Versicherungsrecht, Verbraucherschutz, Handelsrecht, Kapitalgesellschaften, Rechtswahl und Zivilprozessrecht. Das Zentrum arbeitet in enger Kooperation mit dem European Centre of Tort and Insurance Law (ECTIL) und dem Institute for European Tort Law (ESR/ETL) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Das Zentrum bietet ein Doktoratsprogramm im Europäischen Schadenersatzrecht an.

Das Forschungszentrum zum Klimaschutzrecht (ClimLaw: Graz) hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle Entwicklungen im Klimaschutzrecht, insbesondere aus österreichischer Perspektive, kritisch zu beobachten und zu analysieren sowie Forschungsprojekte mit klimaschutz- und umweltrechtlichem Schwerpunkt gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft und Praxis durchzuführen. Durch die enge Verknüpfung mit Klimaforschung, Klimaökonomie, Klimaethik, etc. und die intensive Zusammenarbeit mit Stakeholdern ist ClimLaw: Graz transdisziplinär ausgerichtet und fungiert als kompetenter Ansprechpartner für wissenschaftliche Gutachten, Fachinformationen und rechtliche Beratung zur Verfügung.

Das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie der Universität Graz (UNI-ETC) ist in der interdisziplinären Forschung, Lehre und Science-to-Public-Aktivitäten auf dem Gebiet der Menschenrechte tätig. Das Zentrum ist eine Clearingstelle für Menschenrechte an der Universität Graz, beherbergt den UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte und menschliche Sicherheit und kooperiert mit dem Internationalen Zentrum zur Förderung der Menschenrechte in Gemeinden und Regionen, das ebenfalls unter der Schirmherrschaft der UNESCO steht.

Neben der Beteiligung an zahlreichen Projekten koordiniert das Zentrum den interdisziplinären Forschungscluster "Menschenrechte, Demokratie, Diversität und Gender" an der Juristischen Fakultät, das interdisziplinäre Doktoratsprogramm "Menschenrechte, Demokratie, Diversität und Gender" und gibt das Europäische Jahrbuch für Menschenrechte heraus.

Das Forschungszentrum für Berufsrecht (ZBR) füllt eine veritable Forschungslücke: Denn das Berufs- und Standesrecht der Rechtsanwälte, Notare und Wirtschaftstreuhänder sowie der sonstigen freien Berufe spielte in der wissenschaftlichen Forschung in Österreich (im Gegensatz zu anderen Staaten, etwa Deutschland) bislang eine untergeordnete Rolle. Gerade die REWI-Fakultät der Universität Graz stellt – nicht zuletzt angesichts der hier beschäftigten Praxisprofessoren aus dem Kreis der Anwaltschaft – den idealen Nährboden dar, um diese Lücke zu schließen. Darüber hinaus arbeitet das ZBR in enger Kooperation mit dem Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) der Universität Hannover.

Forschungsdekanin

Univ.-Prof. Dr.

Bettina Nunner-Krautgasser

Dekanat
Universitätsstraße 15/AE
8010 Graz


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